EXTREM SPORTLICH

GRAVENBRUCH EXTREM – Interview mit Semion-Sören Henry Odenweller

Semion Odenweller – Basketballspieler aus Gravenbruch

Jungmann: Hallo Semion, sensationell Dich hier zu haben zu unserem Blitzinterview.

Odenweller: Hey Alex, ich freu mich, dass ich hier sein darf.

Jungmann: Wie Du weißt, bist nun auch Du Teil von Gravenbruch Extrem. Was verbindet Dich eigentlich mit Gravenbruch?

Odenweller: Geboren bin ich 1999 in Frankfurt-Sachenhausen und bin hier in Gravenbruch, zusammen mit meiner kleinen Schwester, aufgewachsen. Wie sollte es anders sein, ich bin hier in den städtischen Kindergarten und ohne Pause, direkt auf die Ludwig-Uhland-Schule gewechselt. Sportlich habe ich mich für ein paar Jahre auch in der SSG engagiert und spielte dort auch phasenweise Basketball.

Jungmann: Dein Sport ist ja ganz offensichtlich Basketball. Wann bist Du denn auf den Geschmack gekommen, Basketball spielen zu wollen?

Odenweller: Meine Mutter wollte das ich mich sportlich betätige. Fußball sollte es nicht sein. Leichtathletik fand ich für mich unpassend. Dann schlug mir meine Mutter vor, ich solle es mal mit Basketball probieren und so meldete sie mich beim BC Neu-Isenburg im zarten Alter von 7 Jahren an. Dort habe ich dann meine Liebe zum Basketball entdeckt, dem ich bis heute verfallen bin.

Jungmann: Wie sieht denn Deine sportliche Zukunft aus?

Odenweller: Voraussichtlich werde ich ab Mitte August für die TG Hanau auf Körbejagd gehen in der 2. Regionalliga.

Jungmann: Wie ich gehört habe setzt Du dich dafür ein, dass es in Gravenbruch endlich wieder ein bespielbares Basketballfeld gibt. Hierbei wurden schon einige Hebel in Bewegung gesetzt und wie mir zuletzt zu Ohren kam, scheint es doch tatsächlich bald wieder ein Basketballfeld zu geben. Weißt du wie weit die Sache inzwischen gediehen ist?

Odenweller: Kosten, mögliche Ort und wie solch ein Basketballfeld auszusehen hat, wurde bereits mit mir besprochen und abgestimmt. Ich stehe im engen Kontakt mit den Verantwortlichen und dem Bauamt der Stadt und vermute, dass es recht bald in die Endphase der Planung geht.

Jungmann: Das hört sich aber vielversprechend an und ich drücke ganz fest die Daumen, dass sich da recht bald etwas manifestiert.

Odenweller: Ja, da hoffe ich auch sehr darauf und alle Basketball-Begeisterten in Gravenbruch würden sich sehr darüber freuen.

Jungmann: Jetzt nochmal zu Dir als Person und weg vom Sport. Was machst Du eigentlich beruflich, bist Du liiert und hast Du schon Nachwuchs?

Odenweller: Im August werde ich meine Ausbildung zum Erzieher abschließen. Zuvor habe ich den Beruf des Sozialassistenten erlernt, nachdem ich erfolgreich meine schulische Laufbahn mit der Mittleren Reife abgeschlossen hatte. Seit Eineinhalbjahren bin ich glücklich mit meiner Freundin zusammen, Kinder sind derzeit noch nicht geplant, aber nicht ausgeschlossen.

Jungmann: Zum Ende des Interviews würde ich gerne noch von Dir wissen, was Du dir für die Zukunft von Gravenbruch wünschst?

Odenweller: Das sich mehr junge Menschen für die Allgemeinheit engagieren, in die Politik gehen und sich so Gravenbruch weiterentwickelt und für junge Menschen an Attraktivität gewinnt.

Jungmann: Vielen Dank Semion, für das nette und aufschlussreiche Interview.

Odenweller: Dankeschön für das nette Interview, Alex.

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